Bitte um Hilfe! Suche Hochdachkombi mit bestimmten Anforderungen

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Baziboss

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Moin zusammen.
Ich suche nun seit Wochen einen HdK und lese hier im Forum hunderte Beiträge.
Doch erst einmal Hallo zusammen. Danke für die Aufnahme und ich wäre WIRKLICH dankbar für Eure Hilfe.

Im Idealfall soll mein HdK folgendes haben.
Bis max 80 000 Kilometer, Diesel bis 100 Ps wg Verbrauch und Kosten Versicherung,
BJ max 2013 und neuer. Max 7000 Euro.
Klimaanlage wäre toll, Euro 4,Schadstoffeklasse 6 im Idealfall.
Kastenwagen 2Sitzer.
Das wichtigste ist mir Laufleistung Motor und wenig anfällig. Ausser Klima brauche ich keinerlei Schnickschnack.
Jedoch suche ich mit einer Ladelänge mit mindestens 190 cm. Also wohl eher die Combo, Caddy Maxi Versionen und dann wirds mir fast wieder zu teuer....
Da sah ich zb einen echt günstigen Opel Combo für 5000 Euro... Mit 70 000 und Bj2018 aber fast zu kurz da ich ihn als Mini Camper nutzen möchte.
Hier empfohlen wird ja oft der Nissan nv 200.
Der wäre wohl schon ok aber die Preise sind ja teurer als von jedem anderen.
Selbst Mercedes hdk sah ich günstigere mit identischer Laufleistung. Das hätte ich nicht gedacht.
Also, suche eigentlich eine L2 Version, Diesel.
Was ist hier das zuverlässigste Auto und hat im Idealfall Klima, Diesel und Schadstoffeklasse 6...?
Finde viele normale hdk mit 5500 bis 6000 Euro aber in maxi wirds schwierig.
Habt Ihr bitte Tipps? Desweiteren kann mich nicht entscheiden ob besser von privat kaufen oder doch gewerblich denn dann ja mit Garantie aber meist dann Firmenfahzeuge... würde zb gerne wissen wie es mit Autos von Behörden usw aussieht? Sind die zu gebrauchen oder Kupplung usw zu defekt?... Ich suche bis 80 000 Kilometer im Idealfall da ich Angst vor Kosten und Reparatur habe. Wenn nun jemand sagt opel combos max können 250 000 problemlos fahren dann würde ich zb meine Suche auf 120 000 ausweiten. Ich nahm immer an das der vito mit Abstand am längsten hält aber scheinbar stimmt es nicht. Viele hdk sind auch absolut baugleich.. Fragen über Fragen.... Tut mir leid aber 7000 ist soooo viel Geld für uns und es muß doch gute hdk geben mit ausreichend Platz die man noch ein paar 10T fahren kann und im Idealfall Diesel bis 100 PS, Klima und Euro 4 mit Ssk 6 haben um mit unserer seltsamen Regierung sicher zu sein ihn auch in 3 Jahren noch fahren zu dürfen.... Ich kenne mich leider mit Autos nicht so gut aus. Wäre für Tipps sehr dankbar. Habe eigentlich alle hdk durchgelesen aber man hört hier oft von Schäden bei erst geringer Laufleistung.... Ein Hochlied auf meinem alten Käfer .
Weiß nicht jemand das ideale Fahrzeug für mich...?Danke und Grüße von der Nordsee.
 
Reisebig

Reisebig

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Transit Connect lang/hoch gab es bis 2013 (erste Version), der würde von der Länge und meist auch im Preis passen. Allerdings nur Schadstoff 5, meist nicht mit so wenig Km zu bekommen. Den gab es mit 75, 90 und 110 PS.
 
odfi

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Hier empfohlen wird ja oft der Nissan nv 200.
Der wäre wohl schon ok aber die Preise sind ja teurer als von jedem anderen.
Selbst Mercedes hdk sah ich günstigere mit identischer Laufleistung. Das hätte ich nicht gedacht.
Naja bei Gebrauchten ist für die Preise die Werbung nicht mehr so relevant sondern die bemessen sich eher daran, wie sich ein Modell bewährt hat. Und weil der NV200 nicht nur einzigartig ist, was viel Innenraum bei wenig Außenmaßen angeht, sondern auch noch sehr langlebig mit nur seltenen Problemen ist, ist natürlich auch der Preis höher als bei nem Modell von Mercedes, dass sich nicht zwingend als unproblematisches Auto etabliert hat.
Im Übrigen ist es auch ein Qualitätsmerkmal, dass so wenig NV200-Besitzer verkaufen wollen (kenn ich ja auch von mir) und daher gibts nur wenige Angebote, was auch den Preis hoch setzt.
würde zb gerne wissen wie es mit Autos von Behörden usw aussieht? Sind die zu gebrauchen oder Kupplung usw zu defekt?
Das kann Dir keiner seriös beantworten, weil das immer auf das einzelne Auto ankommt.
besser von privat kaufen oder doch gewerblich denn dann ja mit Garantie
Ich würde mich nicht zu sehr auf gewerblich verlassen, weil es da viele Schlupflöcher gibt. Stattdessen solltest Du für die Probefahrt einen Termin bei einem Kfz-Sachverständigen machen, damit ein unabhängiger Profi reinguckt - damit habe ich gute Erfahrungen gemacht bzw. schlechte Erfahrungen verhindert. Und wenn der nur kleine Sachen findet, die nicht gegen einen Kauf sprechen, kannst Du mit der Mängelliste vielleicht noch am Preis handeln.
Ich suche bis 80 000 Kilometer im Idealfall da ich Angst vor Kosten und Reparatur habe. Wenn nun jemand sagt opel combos max können 250 000 problemlos fahren dann würde ich zb meine Suche auf 120 000 ausweiten.
Also mein NV200 hält seit 150.000 km ohne relevante Werkstattkosten und das ist hier im Forum nichts Besonderes. Aber bei anderen Hdk würde ich da nicht meine Hand für ins Feuer legen.
Tut mir leid aber 7000 ist soooo viel Geld für uns und es muß doch gute hdk geben mit ausreichend Platz
Naja, Du willst ganz viele tolle Eigenschaften und außerdem Zuverlässigkeit, aber kannst nur einen sehr geringen Preis zahlen - das beißt sich dummerweise in der Marktwirtschaft.
 
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Baziboss

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Ja .. Ich weiß. Geld ist halt schwierig wenn man nicht hat. Ich habe bitte noch eine Frage bezüglich Schadstoffklasse. Danke für die netten Antworten! Kann man ohne Bedenken noch Schadstoffklasse 5 kaufen? Ich wollte einen Diesel wg Zuverlässigkeit. Nur Euro 6 also einigermaßen "zukunftssicher" ohne Angst haben zu müssen ich darf das Auto in 2 Jahren nicht mehr fahren gibts nur mit diesem adblue.. Und hier höre ich von vielen Handwerker Kollegen das sie ständig Probleme mit Ihren Diesel haben.. Wie seht Ihr das? Ist es überhaupt noch zu raten Euro 5 zu kaufen???.. Oder doch besser auf Benzin setzen?... Suche ja in erster Linie Zuverlässigkeit.... Deswegen Diesel aber wenn die alle so Probleme haben wg adblue und Euro 5 von Verboten betroffen ist..?? DANKE!!
 
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EHorst

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Ja .. Ich weiß. Geld ist halt schwierig wenn man nicht hat. Ich habe bitte noch eine Frage bezüglich Schadstoffklasse. Danke für die netten Antworten! Kann man ohne Bedenken noch Schadstoffklasse 5 kaufen? Ich wollte einen Diesel wg Zuverlässigkeit. Nur Euro 6 also einigermaßen "zukunftssicher" ohne Angst haben zu müssen ich darf das Auto in 2 Jahren nicht mehr fahren gibts nur mit diesem adblue.. Und hier höre ich von vielen Handwerker Kollegen das sie ständig Probleme mit Ihren Diesel haben.. Wie seht Ihr das? Ist es überhaupt noch zu raten Euro 5 zu kaufen???.. Oder doch besser auf Benzin setzen?... Suche ja in erster Linie Zuverlässigkeit.... Deswegen Diesel aber wenn die alle so Probleme haben wg adblue und Euro 5 von Verboten betroffen ist..?? DANKE!!
Es gibt ja Gebiete wo Grenzwerte überschritten wurden. Aber eigentlich müsste man ja mit zunehmend größeren Anteilen Autos mit besserer Abgasreinigung bzw steigendem Elektroanteil auch die Grenzwerte besser einhalten können, daher der Bedarf an Verboten sollte zurück gehen.
Es ist daher zumindest denkbar, dass die Einschränkungen nicht groß zunehmen.
Aber ist natürlich jetzt auch etwas Kaffeesatzleserei.
 
odfi

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Ich wollte einen Diesel wg Zuverlässigkeit.
Wo ist da der Zusammenhang? Ich wüsste nicht, dass die Kraftstoffart Einfluss auf die Zuverlässigkeit hat. Tatasächlich ist es beim NV200 so, dass die wenigen bekannten Fehler alle beim Diesel sind, soweit ich das in Erinnerung habe.
 
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Baziboss

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Also ich bin kein Auto Narr aber es ist ja schon allgemein bekannt und das weiß selbst ich das die zuverlässigsten Motoren die älteren 1.7 Diesel sind. Die haben halt oft 400 500T und noch deutlich mehr ohne Probleme fahren können. Natürlich wird es immer Modelle geben wo der Diesel (zb eben wg adblue) Probleme hat und dann ist natürlich der Benziner der zuverlässigere wie in Deinem Beispiel aber alle erfahrenen Mechaniker/Meister die ich kenne sagen natürlich das die alten Diesel am zuverlässigsten sind. Denke auch jeder Bauer kann Dir das bestätigen. Es gibt natürlih auch immer mal Ausnahmen. Doch selbstverständlich hat die Kraftstoff bzw Antriebsart etwas mit der Zuverlässigkeit von Motoren zu tun. Wäre für mich auch irgendwie seltsam wenn es nicht so wäre. Nicht falsch verstehen. Möchte hier nicht auf eine Meinung bestehen aber das habe ich schon so oft gesagt bekommen das ich schon davon ausgehe das es auch stimmt was man mir erzählt Danke für die Tipps bisher. LG
 
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EHorst

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Jetzt sind Zuverlässigkeit und Haltbarkeit nicht unbedingt genau das gleiche.
Ein Motor kann auch sehr zuverlässig sein, wenn er nur für eine kleinere Laufleistung ausgelegt ist. Umgekehrt kann ein Motor der für eine hohe Laufleistung ausgelegt ist viele kleine Baustellen haben die ihn unzuverlässig machen.
Ja Diesel haben oft höhere Laufleistungen als Benziner, das liegt aber auch oft an der Tatsache der Kostenstruktur die Diesel für hohe Jahresfahrleistung attraktiv machen.
Lustig finde ich das mit dem "oft gehöhrt" Klatsch und Tratsch wird ja auch immer glaubhafter je öfter er die Runde dreht.
Zum konkreten Fall hier kann ich aber nichts beisteuern. Wobei die Nissan HR16DE Benziner gelten als sehr robust und langlebig. Die müsste doch im NV200 auch verbaut sein oder?
 
rapidicus

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WIeviel km im jahr?
Was für ein fahrprofil (lang/kurz, schwer/leicht)?
Wer fährt alles (nur du/ 12 köpfige WG)?

Gruß, Stefan
 
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Baziboss

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Ca 10 000 im Jahr. Fahren würde ihn nur meine Frau und ich.
Ja natürlich ist " oft gehört" ein komplett subjektiver Begriff. Ich denke jedoch wenn ich von einem Thema nur wenig Ahnung habe und mich bei den Leuten erkundige die beruflich lange und viele Erfahrungen sammeln konnten das man das nicht unbedingt als Tratsch und Klatsch bezeichnen sollte. Geht es nach dem wäre das ganze Forum und jedes andere überflüssig und sinnlos. Ich denke schon das ich einen Handwerksmeister von Opel mehr vertrauen kann als meiner eigenen Erfahrung.
Doch wie gesagt. Mir geht es hier nicht darum irgendwelche Aussagen zu entkräften usw sondern einzig um möglichst viele und gute Informationen. Das wäre ja nach dieser Aussage ebenfalls sinnlos und als Tratsch und Klatsch zu bezeichnen. Dieser Meinung bin ich eben nicht. Das meine Anfrage mitunter etwas naiv und unvollständig wirkt hat übrigens exakt den Grund das ich mich nicht groß auskenne. Man möge mir dies verzeihen. Ich habe evtl einen passenden Wagen finden können aber leider mit lkw Zulassung. Ich muss mich nun hier im Forum erkundigen wie hoch evtl Mehrkosten(gegenüber Pkw Zulassung selben Autos) betreffend Versicherung sind. Ich kann das gar nicht einschätzen. Mal schauen.... Und ob es überhaupt möglich es wieder als pkw umzuschreiben oder Wohnmobil etc. Doch diese Informationen werde ich hier wohl finden.
Danke nochmals für Eure Hilfe..... Übrigens. Es gab hier im Forum einen Beitrag mit allen HdK mit den Maßen. Leider kann ich diesen nicht finden und da wo der link erwähnt wird nicht öffnen. Wer da Seiten weiß.... Danke
 
moe.camp

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Ich habe evtl einen passenden Wagen finden können aber leider mit lkw Zulassung. Ich muss mich nun hier im Forum erkundigen wie hoch evtl Mehrkosten(gegenüber Pkw Zulassung selben Autos) betreffend Versicherung sind. Ich kann das gar nicht einschätzen.
Beim LKW musst du bei der Versicherung schauen, nicht jede lässt dich die Prozente vom PKW übernehmen. Meine Schwester ist bei der HUK und wurde beim LKW neu mit den höchsten Prozenten eingestuft, während ich bei der HUK24 problemlos meine Prozente vom PKW übernehmen konnte. Einen Kastenwagen, wirst du vermutlich nicht als PKW umschreiben können, als Wohnmobil auch nur wenn ein paar Voraussetzungen erfüllt sind. Aber ich wüsste nicht, welche Nachteile durch die LKW Zulassung bestehen, ich fahre seit November meinen Kastenwagen als LKW und hab bis jetzt noch keine Nachteile entdeckt. Kostentechnisch ist bei mir LKW und Womo gleich, Womo kostet mehr Steuern, dafür weniger Versicherung, aber das gleicht sich aus. Langfristig strebe ich aber schon eine Zulassung als Womo an. Wenn mein Ausbau irgendwann mal fertig ist, steckt da ja auch eine Menge Geld drin, was ich bei einem Totalschaden/Diebstahl mit LKW Zulassung nicht über die Vollkasko wiederbekomme. Das sollte als Womo hoffentlich anders sein.
 
Reisebig

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Bei der Versicherung fragen ob Sie eine LKW Versicherung haben für LKW zu rein privater Nutzung. Bei meiner Versicherung war das dann billiger als mein Fiesta Courier vorher. Prozente konnte ich mit übernehmen, aber man kann dann nur noch 7 Jahre die Prozente verringern, dann muß auf die Versicherung wieder ein PKW angemeldet werden, sonst bleiben die Prozente stehen. So ist das bei meiner Versicherung. Steuern sind dann wesentlich billiger, da nach Gewicht versteuert wird.
 
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EHorst

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Ca 10 000 im Jahr. Fahren würde ihn nur meine Frau und ich.
Ja natürlich ist " oft gehört" ein komplett subjektiver Begriff. Ich denke jedoch wenn ich von einem Thema nur wenig Ahnung habe und mich bei den Leuten erkundige die beruflich lange und viele Erfahrungen sammeln konnten das man das nicht unbedingt als Tratsch und Klatsch bezeichnen sollte. Geht es nach dem wäre das ganze Forum und jedes andere überflüssig und sinnlos. Ich denke schon das ich einen Handwerksmeister von Opel mehr vertrauen kann als meiner eigenen Erfahrung.
Doch wie gesagt. Mir geht es hier nicht darum irgendwelche Aussagen zu entkräften usw sondern einzig um möglichst viele und gute Informationen. Das wäre ja nach dieser Aussage ebenfalls sinnlos und als Tratsch und Klatsch zu bezeichnen. Dieser Meinung bin ich eben nicht. Das meine Anfrage mitunter etwas naiv und unvollständig wirkt hat übrigens exakt den Grund das ich mich nicht groß auskenne. Man möge mir dies verzeihen. Ich habe evtl einen passenden Wagen finden können aber leider mit lkw Zulassung. Ich muss mich nun hier im Forum erkundigen wie hoch evtl Mehrkosten(gegenüber Pkw Zulassung selben Autos) betreffend Versicherung sind. Ich kann das gar nicht einschätzen. Mal schauen.... Und ob es überhaupt möglich es wieder als pkw umzuschreiben oder Wohnmobil etc. Doch diese Informationen werde ich hier wohl finden.
Danke nochmals für Eure Hilfe..... Übrigens. Es gab hier im Forum einen Beitrag mit allen HdK mit den Maßen. Leider kann ich diesen nicht finden und da wo der link erwähnt wird nicht öffnen. Wer da Seiten weiß.... Danke
Ich wollte nur anregen so Dinge nicht mit viel zu pauschalen Aussagen anzugehen.
Dinge sind komplexer.
Bei deiner recht geringen Jahresfahrleistung kann durchaus ein Benziner die bessere Wahl sein. Selbst wenn der Diesel 500Tkm statt 300Tkm halten sollte wird das ja keine Rolle spielen. Und die Aussage, dass Diesel ganz allgemein zuverlässiger sind müsste man dann ja bei so ADAC Pannenstatistiken wieder finden. Ist aber eben nicht der Fall. Klar kann bei einem konkreten Modell das der Fall sein, kann aber auch genau umgekehrt sein.
Mit einem ungüstigem Fahrprofil kann ein moderner Diesel sogar problematisch sein.
Viel rumstehen kann Probleme mit Kristallen im Harnstoff bringen. Oder sehr selten Langstrecke kann mit dem Partikelfilter problematisch werden.
Ganz ganz viel früher waren Dieselmotoren oft sehr groß und leistungsschwach gebaut.
Das hat in der Tat bei vielen Motoren zu sehr großen möglichen Kilometer Leistungen geführt. Einfach weil die normale übliche Konstruktion weit belastbarer war als notwendig.
Heutzutage bzw schon einige Jahrzehnte funktioniert das aber anders.
Man konstruiert Motoren mit dem Ziel möglichst günstig zu sein dabei aber die vom Hersteller gewünschte typische Lebensdauer zu haben.
Daher ist das was Du wiedergibt eher Dieselnostalgie.
Es gibt natürlich auch heute noch Dieselmotoren, die auf weit mehr als 1Mio Kilometer ausgelegt werden. Aber die sind für andere Anwendungszwekcke. Beispiel LKW.
In dem Bereich spielen Benziner wegen den Betriebskosten keine Rolle. Man könnte aber auch Benziner mit dieser Lebensdauer für LKW bauen wenn es nachgefragt würde.
 
rapidicus

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Danke fürs ausformulieren.
Das wort " Dieselnostalgie" gefällt .
Aktuelle Diesel sind hochkomplexe, hochgezüchtete, anspruchsvolle elektronikmonster.
Jede noch so kleine reparatur geht ordentlich ins Geld.
Kurzstrecken mögen sie überhaupt nicht.
Ölsorten und serviceintervalle müssen genau eingehalten werde.

Natürlich fährt sich ein moderner Diesel ansprechend, der satte schub aus recht geringen Drehzahlen macht spaß.

Legendäre Laufleistungen sehe ich eher bei Benzinern.
Unser Berlingo z.bsp. hat 240.000 km.
ÖLverbrauch ist 0, Honschliff in den Zylindern deutlich sichtbar, klingt gesund, bringt uns überall hin.
Der hält noch lange.....

Gruß, Stefan
 
moe.camp

moe.camp

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Aktuelle Diesel sind hochkomplexe, hochgezüchtete, anspruchsvolle elektronikmonster.
Jede noch so kleine reparatur geht ordentlich ins Geld.
Ist das wirklich so, oder kommt es einem nur so vor, weil Leute die eine teure Reparatur haben das eher in einem Forum berichten, als Leute die mal eben für wenig Geld etwas repariert bekommen haben? Klar, alles was in neuen Autos zusätzlich drin ist kann kaputt gehen und Geld kosten, aber auch das Elektronikmonster entwickelt sich weiter und ist weit weniger fehleranfällig als früher. Ich hatte vor dem Berlingo 12 Jahre lang einen Citroen C3 Picasso, Commonrail Diesel mit DPF, neu gekauft. Teure Reparaturen hatte ich kaum, und wenn dann die Bremsen, da die "Erstausrüsterqualität" so gut war, dass die Scheiben höchstens 40-60TKM gehalten haben, und hinten die Scheibe ein Teil mit der Nabe war. Einmal rundrum tauschen, waren in einer teuren Werkstatt schnell 1000€ weg. Das wäre bei einem Benziner mit Saugmotor aber nicht günstiger gewesen.
Ansonsten hatte ich tatsächlich auch mal ein paar Reparaturkosten wegen diesem "Elektronikmonster", die einiges an Zeit und dementsprechend auch Geld gekostet haben. Rückblickend war das aber eher ein Versagen der Werkstatt, die offenbar nichtmal ein simples Multimeter hatten. Die Werkstatt danach hat sofort festgestellt, dass der Lichtmaschinenregler nicht funktioniert, und deshalb >16V in die Batterie und die angeschlossenen Geräte fließen und diese sich dann anders verhalten als erwartet. Das hätte einem die Elektronik auch gesagt, man hätte sie nur auslesen müssen.

Seitdem habe ich ein gutes ODB2 Diagnosegerät und schaue selbst bevor ich die Werkstatt schauen lasse. Multimeter sowieso, aber damals hatte ich noch keinen Campingausbau im Auto und daher auch kein Multimeter im Auto benutzt. Heute würde ich dank der Campingelektronik auf dem Handy sehen können, wenn die Starterbatterie abnormale Werte hat. Ich denke, dass mit einer besser ausgereiften Elektronik Werkstattkosten sogar verringert werden können, weil dank 500 Sensoren ein Fehler schneller lokalisiert werden kann. Natürlich gibts immer auch negative Beispiele (und die werden weitererzählt), aber die gabs auch früher. Auch meine Eltern kannten schon Horrorberichte über teure Autoreparaturen. Damals war aber alles noch ein bisschen günstiger, insbesondere die Arbeitsstunde, das verstärkt vielleicht die Wahrnehmung dass moderne Autos teurere Reparaturen brauchen. Und natürlich auch die Arbeitsweise. Heute wird vielleicht schneller getauscht als versucht zu reparieren, ist für die Werkstatt wirtschaftlicher. Der Kunde kommt trotzdem wieder, gibt ja kaum andere Werkstätten mit freien Kapazitäten und wenn, dann arbeiten die eh genauso.

Also kurz: Ich glaube nicht, dass moderne Autos per se teurere Werkstattkosten haben. Es ist eher insgesamt teurer geworden. Man muss aber bei Autos mit viel Elektronik auch eine Werkstatt haben, die mit dieser Elektronik klarkommt und auch die Vorteile der Elektronik nutzen kann. Kleine freie Werkstätten deren Ausstattung und Knowhow 20 Jahre alt sind, sollten dann auch nur 20 Jahre alte Autos reparieren. Dafür können sie die das wahrscheinlich besser und günstiger als jede moderne, auf Wirtschaftlichkeit getrimmte Werkstatt.
 
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EHorst

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Ist natürlich alles nicht leicht zu bewerten.
Aber die Komplexität hat auf jeden Fall zugenommen. Früher war der Abgastrackt nur ein Auspuff, heute ist das Hightech mit diversen Komponenten.
Am Eingang nicht anders.
Man arbeitet mit immer höher Drücken beim Sprit die man immer aufweniger in den Brennraum bringt.
Ja theoretisch muss das nicht automatisch zu mehr Fehlern führen.
Aber zu erwarten wäre es schon.
Und die Komponenten die da so im Einsatz sind haben schon Preise die deutlich über der alten Technik liegen.
Es ist nicht ganz grundlos warum Kleinwagen für Hersteller immer unattraktiver werden.
Ein großer Teil der Technik muss auch dort rein. Und ein paar Kilo weniger Metall haben auf die Produktionskosten kaum Einfluss.
Der Kunde erwartet bei Kleinwagen aber deutlich kleinere Preise.
 
odfi

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Natürlich wird es immer Modelle geben wo der Diesel (zb eben wg adblue) Probleme hat und dann ist natürlich der Benziner der zuverlässigere
Du kannst das festellen...


Es gibt natürlih auch immer mal Ausnahmen.
und das hier...


Und dann kommst Du trotzdem zu der Aussage?!

Doch selbstverständlich hat die Kraftstoff bzw Antriebsart etwas mit der Zuverlässigkeit von Motoren zu tun.


Es ist eben keine in allen Fällen zwingende Annahme. Ja, es gibt MOTOREN im Dieselbereich, die lange halten. Das bedeutet aber nur, dass DIESE MOTOREN zuverlässig sind und nicht, dass alle Dieselmotoren zuverlässig sind.
 
oskar

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Nach meiner Erfahrung ist es die Art der Nutzung, die über die Haltbarkeit und die Anfälligkeit eines Dieselmotors entscheidet.

Ich fahre eine Caddy 3, Baujahr 2014, 2,0 TDI mit gut 300 tkm. Ich nutze ihn zumeist auf Langstrecken, selten fahre ich weniger als 40 km am Stück.
Der Motor läuft völlig problemlos - keine Probleme mit dem DPF, dem AGR oder sonstigen Dingen.

Bekannte von mir fahren einen baugleichen Caddy mit exakt demselben Motor.
Allerdings nutzen sie ihn zumeist nur für kurze Strecken. Da gibt es immer Probleme mit der Regeneration des DPF und andere durch die Kurzstreckenfahrerei verursachte Probleme.

Nach meinem dafürhalten sind moderne Dieselmotoren nur noch für Langstrecke geeignet - nutzt man sie für Fahrten zum Bäcker oder um die Kinder in die Schule zu bringen handelt man sich unweigerlich massive Probleme ein.

Für eine Kaufentscheidung würde ich auch immer mein Nutzungsverhalten des Motors bzw des PKWs in die Entscheidung mit einbeziehen.
 
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EHorst

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Für eine Kaufentscheidung würde ich auch immer mein Nutzungsverhalten des Motors bzw des PKWs in die Entscheidung mit einbeziehen.
Ganz genau das ist viel wichtiger, als so pauschale Aussagen. Und es gibt halt auch bei jedem Hersteller bestimmte Motoren die besonders Gurke sind sowohl bei Diesel als auch bei Benziner. Da helfen so Bauernregeln wie "Diesel ist zuverlässig" rein gar nichts.

Ich hatte jetzt in 36 Jahren viele Benziner und einen Diesel.
Wirklich ein kapitalen Motorschaden hatte ich noch nie.
Die großen Defekte waren eine Kopf Dichtung bei einem Benziner, der Motor war dafür aber auch bekannt.
Bei einen anderem Benziner eine Defekte Nockenwelle, da war eine Nocke abgeschliffen, aber ganz sich kein Benziner typischer Fehler. War vermutlich ein Standschaden, weil das Auto etwa ein Jahr nicht genutzt wurde, und die Nockenwelle war nur Oberflächen gehärtet, war was innovatives. Die neue war dann wieder klassisch gefertigt, weil das öfter zu Problemen geführt hatte.
Und eine Defekte Verteilereinspritzpumpe beim Diesel. Beim Diesel das war übrigens das einzige mal wo abgeschleppt werden musste. Die anderen beiden kamen noch selbst bis zur Werkstatt.
 
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Kurz und knackig:

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/...d=0bbc6d5d-fdfd-82f8-b036-6076c18e99ab&vc=Car

Wenn du den bekommen kannst, haste Glück. Hat sogar Klima und ist schon zum Campen vorbereitet - ich nehme mal an, das war auch deine Intention? Was noch gut an dem ist: Es ist ein Benziener! Du fährst kaum Langstrecke, sagt mir deine Angabe der Jahreskilometer. Das ist immer noch problematisch für Diesel - ich erfahre das gerade selbst. Der zweite Vorteil: Du kannst ihn - wenn wieder ein paar € da sind, auf LPG umrüsten lassen. Bei den Spritpreisen, die in naher Zukunft wahrscheinlich abgerufen werden, amortisiert sich das schnell. Jedenfalls hast du generell die Möglichkeit. Wichtig zu wissen: Fiat hatte den Doblo lange Zeit auch von Werk als LPG Fahrzeug. Eventuell findest du ja auch so einen.
Mit etwas Geduld tauchen immer wieder welche auf.

Viel Glück bei der Suche!
 
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