Schneeweißchen
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Hei hei,
ich möchte euch auch gern meinen Umbau zeigen. Wir (mein Mann und ich) sind noch nicht fertig, aber das Gröbste ist schon mal geschafft. Wenn es so weiter läuft wie bisher, bin ich mehr als zufrieden
Meine Elvira fahre ich seit letztem Frühjahr (sie ist BJ 2017) und sie war von Anfang an dazu bestimmt ausgebaut zu werden. Jedoch so, dass ich die Konstruktion immer wieder herausnehmen kann, wenn es nicht auf Reisen geht.
Vor ein paar Monaten starteten wir mit Skizzen, Internetrecherche, Ausmessungen und CAT Zeichnungen, vor einigen Wochen wurde das Holz besorgt, mit Leinöl bearbeitet und vor Kurzem zusammen gebaut.
Aktuell tue ich mich etwas schwer mit der Befestigung der Gardinen. Am Heck werden wir es mit Magneten machen, doch für die vier Seitenfenster und den Raumtrenner zur Fahrerkabine habe ich noch nicht DIE Lösung entdeckt, die mir richtig zusagt.
Ein besonderes Augenmerk mag vielleicht noch auf die Fliegengitter für die hinteren Schiebefenster gelegt werden. Zu Beginn meiner Suche habe ich weder hier noch anderswo im Netz eine Lösung gefunden, die mich ansprach. So haben wir uns einfach ins Auto gesetzt und "mal geguckt" - übrigens eins der hilfreichsten Dinge bei vielem. Dabei fiel auf, dass man eine kleine Abdeckung lösen kann, sodass man das Schiebeelement komplett herausnehmen kann. Daraufhin habe ich stinknormales Fliegengitter (wie man es vll am Küchenfenster daheim verwendet) angeklebt. Et Voilá - eine Lösung die exakt das ist, was ich wollte - schnell, günstig, effektiv.
Es ist natürlich nicht perfekt, aber Perfektionismus ist auch nicht mein Anspruch. Dass es überhaupt klappt, macht mich schon glücklich. Vermutlich werden nach der ersten Reise (es geht durch Skandinavien, mit Hauptaugenmerk auf Norwegen) einige Sachen angepasst werden - oder wir merken, dass es so gar nicht unsere Art des Reisens ist; man weiß ja nie...
Hier nun ein paar Fotos:
Das einzig doofe bislang: beim Ausbau der hintersten beiden Sitze haben wir auch die Gurte unten lösen müssen. Nun baumeln sie ein Stück weiter oben rum (da fällt mir sicher noch etwas ein), allerdings ist nun ein Loch da, das man von außen im Radkasten sehen kann. Und leider sind es "irgendwelche komischen Schrauben" (haha, da kommt die Frau in mir hervor, aber mein Mann weiß welche es sind), die man nicht so rumliegen hat. Die aus den Gurten möchte ich aber auch nicht lösen, daher besorgen wir zwei neue und schrauben sie rein, damit kein Wasser etc. dadurch ins Innere gelangt.
Die Konstruktion ist am Boden verschraubt. Wir haben dazu die Löcher der Sitze genutzt.
Hinten kommen noch Klapptische davor und in der Mitte wird das Brett auch als Tisch nutzbar sein. Dazu schreibe ich dann wenn es fertig ist gern nochmal ein bisschen was.
Obendrauf kommen zwei Klappmatratzen, die sich wegräumen lassen, wenn man innen an die Klappen möchte. Die Konstruktion soll es am Ende ermöglich, an alles heranzukommen, ohne dass wir das Auto verlassen müssen (gerade bei Regen oder früh morgens auf der Suche nach was frischem zum Anziehen oder wenn mitten in der Nacht der kleine Hunger erwacht praktisch).
Zwischen den Vordersitzen und der Konstruktion ist noch etwas Platz, dort verstauen wir eine Kühlbox, unsere Schuhe... Da wir beide keine Riesen sind (max. 1,75 m) konnten wir uns das so erlauben. Ich hätte nämlich keine Lust die Sitze vorne noch umzuklappen. So ist das Auto immer abfahrbereit, falls mal irgendwas ist... Bei einem größeren Mann wäre es dann wohl ein klassischer VW Bus geworden - so zum Glück nicht nötig
Womit ich aktuell noch zu kämpfen habe, sind die ollen Vorhänge. Ich hasse es zu nähen
Sehe dies aber als die hübscheste Lösung an; die silbrigen Matten wollten wir nicht. Vielleicht ändert sich das nach der Reise, wärme bedingt, mal sehen. So ein Umbau ist ja auch mehr ein laufendes Projekt
Liebe Grüße aus dem Ruhrgebiet
ich möchte euch auch gern meinen Umbau zeigen. Wir (mein Mann und ich) sind noch nicht fertig, aber das Gröbste ist schon mal geschafft. Wenn es so weiter läuft wie bisher, bin ich mehr als zufrieden
Meine Elvira fahre ich seit letztem Frühjahr (sie ist BJ 2017) und sie war von Anfang an dazu bestimmt ausgebaut zu werden. Jedoch so, dass ich die Konstruktion immer wieder herausnehmen kann, wenn es nicht auf Reisen geht.
Vor ein paar Monaten starteten wir mit Skizzen, Internetrecherche, Ausmessungen und CAT Zeichnungen, vor einigen Wochen wurde das Holz besorgt, mit Leinöl bearbeitet und vor Kurzem zusammen gebaut.
Aktuell tue ich mich etwas schwer mit der Befestigung der Gardinen. Am Heck werden wir es mit Magneten machen, doch für die vier Seitenfenster und den Raumtrenner zur Fahrerkabine habe ich noch nicht DIE Lösung entdeckt, die mir richtig zusagt.
Ein besonderes Augenmerk mag vielleicht noch auf die Fliegengitter für die hinteren Schiebefenster gelegt werden. Zu Beginn meiner Suche habe ich weder hier noch anderswo im Netz eine Lösung gefunden, die mich ansprach. So haben wir uns einfach ins Auto gesetzt und "mal geguckt" - übrigens eins der hilfreichsten Dinge bei vielem. Dabei fiel auf, dass man eine kleine Abdeckung lösen kann, sodass man das Schiebeelement komplett herausnehmen kann. Daraufhin habe ich stinknormales Fliegengitter (wie man es vll am Küchenfenster daheim verwendet) angeklebt. Et Voilá - eine Lösung die exakt das ist, was ich wollte - schnell, günstig, effektiv.
Es ist natürlich nicht perfekt, aber Perfektionismus ist auch nicht mein Anspruch. Dass es überhaupt klappt, macht mich schon glücklich. Vermutlich werden nach der ersten Reise (es geht durch Skandinavien, mit Hauptaugenmerk auf Norwegen) einige Sachen angepasst werden - oder wir merken, dass es so gar nicht unsere Art des Reisens ist; man weiß ja nie...
Hier nun ein paar Fotos:
Das einzig doofe bislang: beim Ausbau der hintersten beiden Sitze haben wir auch die Gurte unten lösen müssen. Nun baumeln sie ein Stück weiter oben rum (da fällt mir sicher noch etwas ein), allerdings ist nun ein Loch da, das man von außen im Radkasten sehen kann. Und leider sind es "irgendwelche komischen Schrauben" (haha, da kommt die Frau in mir hervor, aber mein Mann weiß welche es sind), die man nicht so rumliegen hat. Die aus den Gurten möchte ich aber auch nicht lösen, daher besorgen wir zwei neue und schrauben sie rein, damit kein Wasser etc. dadurch ins Innere gelangt.
Die Konstruktion ist am Boden verschraubt. Wir haben dazu die Löcher der Sitze genutzt.
Hinten kommen noch Klapptische davor und in der Mitte wird das Brett auch als Tisch nutzbar sein. Dazu schreibe ich dann wenn es fertig ist gern nochmal ein bisschen was.
Obendrauf kommen zwei Klappmatratzen, die sich wegräumen lassen, wenn man innen an die Klappen möchte. Die Konstruktion soll es am Ende ermöglich, an alles heranzukommen, ohne dass wir das Auto verlassen müssen (gerade bei Regen oder früh morgens auf der Suche nach was frischem zum Anziehen oder wenn mitten in der Nacht der kleine Hunger erwacht praktisch).
Zwischen den Vordersitzen und der Konstruktion ist noch etwas Platz, dort verstauen wir eine Kühlbox, unsere Schuhe... Da wir beide keine Riesen sind (max. 1,75 m) konnten wir uns das so erlauben. Ich hätte nämlich keine Lust die Sitze vorne noch umzuklappen. So ist das Auto immer abfahrbereit, falls mal irgendwas ist... Bei einem größeren Mann wäre es dann wohl ein klassischer VW Bus geworden - so zum Glück nicht nötig
Womit ich aktuell noch zu kämpfen habe, sind die ollen Vorhänge. Ich hasse es zu nähen
Sehe dies aber als die hübscheste Lösung an; die silbrigen Matten wollten wir nicht. Vielleicht ändert sich das nach der Reise, wärme bedingt, mal sehen. So ein Umbau ist ja auch mehr ein laufendes Projekt
Liebe Grüße aus dem Ruhrgebiet