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Anonymous
Guest
Guten Tag
ich, der Jo (31) und mein Sohn ( suchen einen Wagen, der uns brav und sparsam durch Europa trägt. Mit diesem Beitrag möchte ich für mich herauskristalisieren, welcher Wagen denn optimal ist. Ich bin ein ehm. Bulli-Schrauber, habe schon mehrere Busse geschlachtet/aufgebaut. Leider kommt die VW-Sparte für mich wegen der familienfeindlichen Preispolitik und den schlecht verarbeiteten Produkten (T3/T4 Nahtrostprobleme u.a.) einfach nicht in Frage. Auch benötigen 2 Personen keinen Bulli. Jeder Liter der zuviel durch den Tank geht, reisst auf eine Strecke von 3000-6000km ein Riesenloch in die Urlaubskasse - das geben wir doch lieber für etwas anderes aus! (weitere 3000km
Die Gesamtjahreskilometer ohne Urlaube betragen 15-25.ooo KM! die 1000-6000km die ich genannt habe sind PRO TOUR
Ich lasse euch einfach mal "an meinen Gedankengängen" teilhaben und freue mich über rege Teilnahme an diesem Beitrag. Vielleicht ist es auch für zukünftige HDK-Camper eine Hilfe.
Für was wird der Wagen primär gekauft: Urlaube, ich möchte pro Urlaub mindestens 1000km und höchstens 6000km fahren. Gefahren wird "ins Blaue". Wir befinden uns weder länger als 3-4 Tage an einem Platz - noch "ballern" wir die Autobahn bis an die französische Atlantikküste durch. Das hab ich alles schon hinter mir. Wir fahren bis wir meinen wir sind für den Tag genug gefahren und schlagen unser Schneckenhaus dann einfach auf. Der Wagen muss also unauffällig sein. Tarp nur wenn möglich, kein Hochdach, kein Dachzelt... weniger ist mehr. Die Campingausstattung sollte platz für das nötigste haben. Ich habe mich für die Bauvariante von ambro-camper aus England entschieden. Anfertigen werde ich diese aber vermutlich selbst.
Motorisierung; eigentlich hab ich mir die Frage schon selber beantwortet. Wenn ich wirklich 6000km in einer Saison fahren will (nur Urlaube, dazu kommen so 15000-20000 "Normalkilometer") kommt eigentlich nur ein Diesel in Frage.
Auf Kapriolen mit dem Turbo haben wir natürlich wenig Lust, das erinnert irgendwie an die T3-Turbodieselzeit, die Dinger sind auch ehr Spielzeug als ernstzunehmende Aggregate (finde ICH). Wir werden nicht schneller als 100km/h in Urlaub fahren. Tests im letzten Urlaub mit unserem Golf haben ergeben das es keinen Sinn hat 120km/h zu fahren. Das kann man machen wenn man in 12 Stunden am Endziel sein möchte und dementsprechend bereit ist mehr Geld zu investieren.
Campingausstattung: Wie erwähnt ziehe ich die "Boot Jump" Variante von Ambro Camper in Betracht. Mit dieser hat man auch bei Regen eine angenehme Atmosphäre im Wagen, 2 Personen können sich bequem rumlümmeln und den Regentropfen draußen zugucken. Ein Hochdach/Zelt/irgendwas Zelt-technisches kommt für mich nicht in Frage. WIr haben im letzten Jahr sehr fiese Stürme an der Atlantikküste mitgemacht. Unser Zelt hat es so gerade überlebt, der Sand knirscht bis heute noch in Teilen meines Wagens. Ich möchte Wind und Wetter "draußen lassen" und in Ruhe schlafen können. Es ist ja auch nicht immer Sonne im Urlaub. Zum Rest der Ausstattung ist zu sagen das man, wenn man 4x im Jahr so Trips plant, nicht das ganze Jahr mit einer Campingausstattung rumfahren muss. Das ist sowas von Gaga . Ich hab damals auch zig Arbeitsstunden in unseren T3 gesteckt. Gaseinbau, Waschbecken, Pumpen, 2 Batterie...etc... unterm Strich ist das für 4 Urlaube totaler Quatsch. Wer schön sein will muss leiden (tanken) aber der Mehrpreis für Sprit auf ca 6000km rechnet sich überhaupt garnicht.
Achja Thema Technik bei der AUsstattung:
Was in meinen Augen nichts taugt sind absorberkühlschränke, sowohl der im Bus (ich hab soviel gebaut damit der wirklich besser wirklt, PC-Lüfter, Bus aufgeschnitten und Luftschlitze rein....etc...) als auch unsere Box im letzten Urlaub sind unterm Strich nicht ausreichend kühl für warme Länder! Der Platzverbrauch ist auch enorm! Wir verzichten daher bewusst auf aktivkühlung. Eine passive Kühlbox wird es aber (für Getränke) geben. Ansonsten wird jeden Tag frisch gekocht und auchmal "auswärts" gefühstückt. Ist ja schliesslich Urlaub. Gute Kompressorkühlboxen saugen Strom, dazu braucht man entweder nen schicken Stromversorger an Board oder man hat Strom auf dem Campingplatz. Da wir aber sicher ehr 2/3 wildstehen, haben wir keinen Strom. Und ich werde kein Stromaggregat mitnehmen. Es sind meist eh nur 10L "extern" erlaubt, also in einem Kanister. Das Gefahrenpotenzial ist auch nicht zu unterschätzen. Gekocht wird übrigens mit dem hier, ggf kaufen wir noch einen zweiten: http://picture.yatego.com/images/47fdf9 ... -activ.jpg
Eigenschaften die das Fahrzeug haben MUSS
1) sparsamer unempfindlicher Motor
2) Klimaanlage
3) Tempomat (notfalls nachgerüstet, ich las im Berlingo 1 gibts diese Option nicht)
4) HeckKLAPPE, keine Türen. ggf muss im Regen gekocht werden, siehe Videos zur Ambro-Camper Ausstattung
5) vernünftige Sitze! wenns da keine guten gibt, muss ich welche passend machen
Eigenschaften die ich darüber hinaus gerne hätte
5) getönte Scheiben
6) Nebelscheinwerfer
7) Schutzgitter an der Beleuchtung (find ich einfach witzig.... kann man doch sicher nachrüsten
AHK, vielleicht brauch ich im Alltag mal nen Hänger für Bikes/Kanus will die Option offenhaben. Ich rüste die AHK aber auch selber nach.
.....wird geändert/erweitert.....
Nun zum Gepäck, wat muss mit?
Ich hätte gerne Räder im Urlaub, einfache 20 Zoll Klappräder, gern auch leichte, ggf was aus dem Boots-Bereich. Weiterhin kommt natürlich unser guter alter RZ85 mit, notfalls aufs Dach? Die Fahrräder kommen per AHK auf einen Fahrradträger und sind so im WIndschatten des Wagens, das RZ85 tüddel ich da auch noch hinter..
Klamotten: ich brauch eigentlich nur ne lange und ne kurze Hose und ein Paar Schuhe für gutes - und eins für schlechtes WEtter. Oberbekleidung dazu passend... Wir steuern in unregelmäßigen ABständen Locations an wo wir waschen können. Der Urlaub dient dazu alles unnötige auch mal zuhause zu lassen. Ein Laptop würde nur für Informationen mitgenommen die man unterwegs braucht (nächstes Ziel, euch hier nerven etc...) WLAN gibts ja auf jedem Campingplatz oder an jeder Marina. Mein Sohnemann braucht natürlich sein Spielzeug. Dann gibts noch so Sachen wie Taschenlampen/Messer/Pfefferspray die auf jedem Tripp in unbekannte Gefilde mitgenommen werden sollten (Gasangriffe längst der N10 Richtung Frankreich sind mir bekannt - komm ja aus der Wohnmobilecke)
Reparaturen:
Radlager/Achsschenkel/Stoßdämpfer/Bremsen mache ich selbst, ich versuche einfach soviel selbst zu machen wie mir möglich ist. Bei wichtigen Sachen (Zahnriemen) lass ich aber weiterhin lieber den Fachmann ran!
Wir hatten im letzten Sommer einfach auch das problem das ich (wenn wir nicht auf einem Campingplatz standen) einfach nicht wusste wohin mit Geldbörse und Autoschlüssel! Es gibt ja Schwimmhosen mit passenden Fächern - da darf aber der Schlüssel dann auch keine Funkoption haben - die gehen doch gerne im Wasser kaputt Auch ein vernünftiger Safe muss im Fahrzeug eingebaut werden da doch auch größere Mengen (100-200EUR) Bargeld und ein Laptop an Bord sind. Warum jetzt der Berlingo/Partner? ich finde er ist ein sympathisches Auto und sein Preis/Leistungsverhältnis gefällt mir. Aber ich bin auch anderen Herstellern gegenüber offen.
Preis? fangen wir mal bei 3000 EUR an. Wobei ich bei vernünftigen Argumenten auch gerne 5000 EUR investieren würde wenn sich das längerfristig lohnt. Edit: Unter 5000 EUR braucht man bei einem Berlingo2 Diesel garnicht gucken...
Ich habe vermutlich noch etliche Punkte vergessen daher wird dieser Beitrag noch erweitert, wer Lust an einer Diskussion hat oder schon Erfahrung mit dem Berlingo in die Richtung hat ist hiermit eingeladen sich hier rege zu beteiligen
Hier mal Bilder von der "Boot Jump" ausstattung. Es gibt verschiedene, einmal die für den Kangoo, die nutzt die Fussräume sehr gut (der hinteren Sitzreihe) das bedeutet, man hat nur Beifahrer und Fahrersitz. Die Fotos habe ich von Facebook, ich denke amdro wird nichts dagegen haben wenn ich sie hier zeige - sind es doch eventuell potenzielle Kunden die sie sehen....
Variante Kanggo (erste "Boot Jump" Variante)
https://fbcdn-sphotos-a.akamaihd.net/hp ... 7310_n.jpg
https://fbcdn-sphotos-a.akamaihd.net/hp ... 5974_n.jpg
Hier die Variante die alle Sitze drinlässt bzw mit allen Sitzen arbeitet, die aktuelle "Boot Jump"
https://fbcdn-sphotos-a.akamaihd.net/hp ... 7592_n.jpg
https://fbcdn-sphotos-a.akamaihd.net/hp ... 8346_n.jpg
Hier das passende Video dazu: https://www.youtube.com/watch?feature=p ... JxB93b_D_o
AmDro (mit D nicht mit B, ich hatte mich verschrieben) macht meines Erachtens bessere Sachen als Westfalia. Die Sachen sind sehr innovativ, schaut euch mal die T5-Ausbauten auf Facebook an. (Freund werden - Alben gucken)... btw.. ich hab mit Amdro nix am Hut, finde aber das was er macht sehr gut. Die Ausstattung "Boot Jump" kostet beim Selbsteinbau ca 1200,- EUR. Auch das finde ich im Vergleich zu anderen (schlechteren) Konzepten durchaus ok. Aber wer keine zwei linken Hände hat kann sich das auch viel günstiger selber bauen. Mir ist gerade wichtig IM WAGEN sitzen zu können. Die meisten Konzepte (von zooom jetzt mal abgesehen) sind nur auf Schlafen/Fahrbetrieb ausgerichtet. Wenns dann regnet sind die nicht so recht zu gebrauchen...
@Thomas, rumräumen tun wir im Wagen nicht, das Faltboot wird seinen festen Platz finden, notfalls auf dem Dach. (Ich werde gegenrechnen ob sich der Mehrverbrauch lohnt auf einer langen Tour im Verhältnis zur Bootsnutzung) die ollen Klappräder werden am Zielort einfach irgendwo angeschlossen und können Regen ab, die haben im Wagen nix verloren.
ich, der Jo (31) und mein Sohn ( suchen einen Wagen, der uns brav und sparsam durch Europa trägt. Mit diesem Beitrag möchte ich für mich herauskristalisieren, welcher Wagen denn optimal ist. Ich bin ein ehm. Bulli-Schrauber, habe schon mehrere Busse geschlachtet/aufgebaut. Leider kommt die VW-Sparte für mich wegen der familienfeindlichen Preispolitik und den schlecht verarbeiteten Produkten (T3/T4 Nahtrostprobleme u.a.) einfach nicht in Frage. Auch benötigen 2 Personen keinen Bulli. Jeder Liter der zuviel durch den Tank geht, reisst auf eine Strecke von 3000-6000km ein Riesenloch in die Urlaubskasse - das geben wir doch lieber für etwas anderes aus! (weitere 3000km
Die Gesamtjahreskilometer ohne Urlaube betragen 15-25.ooo KM! die 1000-6000km die ich genannt habe sind PRO TOUR
Ich lasse euch einfach mal "an meinen Gedankengängen" teilhaben und freue mich über rege Teilnahme an diesem Beitrag. Vielleicht ist es auch für zukünftige HDK-Camper eine Hilfe.
Für was wird der Wagen primär gekauft: Urlaube, ich möchte pro Urlaub mindestens 1000km und höchstens 6000km fahren. Gefahren wird "ins Blaue". Wir befinden uns weder länger als 3-4 Tage an einem Platz - noch "ballern" wir die Autobahn bis an die französische Atlantikküste durch. Das hab ich alles schon hinter mir. Wir fahren bis wir meinen wir sind für den Tag genug gefahren und schlagen unser Schneckenhaus dann einfach auf. Der Wagen muss also unauffällig sein. Tarp nur wenn möglich, kein Hochdach, kein Dachzelt... weniger ist mehr. Die Campingausstattung sollte platz für das nötigste haben. Ich habe mich für die Bauvariante von ambro-camper aus England entschieden. Anfertigen werde ich diese aber vermutlich selbst.
Motorisierung; eigentlich hab ich mir die Frage schon selber beantwortet. Wenn ich wirklich 6000km in einer Saison fahren will (nur Urlaube, dazu kommen so 15000-20000 "Normalkilometer") kommt eigentlich nur ein Diesel in Frage.
Auf Kapriolen mit dem Turbo haben wir natürlich wenig Lust, das erinnert irgendwie an die T3-Turbodieselzeit, die Dinger sind auch ehr Spielzeug als ernstzunehmende Aggregate (finde ICH). Wir werden nicht schneller als 100km/h in Urlaub fahren. Tests im letzten Urlaub mit unserem Golf haben ergeben das es keinen Sinn hat 120km/h zu fahren. Das kann man machen wenn man in 12 Stunden am Endziel sein möchte und dementsprechend bereit ist mehr Geld zu investieren.
Campingausstattung: Wie erwähnt ziehe ich die "Boot Jump" Variante von Ambro Camper in Betracht. Mit dieser hat man auch bei Regen eine angenehme Atmosphäre im Wagen, 2 Personen können sich bequem rumlümmeln und den Regentropfen draußen zugucken. Ein Hochdach/Zelt/irgendwas Zelt-technisches kommt für mich nicht in Frage. WIr haben im letzten Jahr sehr fiese Stürme an der Atlantikküste mitgemacht. Unser Zelt hat es so gerade überlebt, der Sand knirscht bis heute noch in Teilen meines Wagens. Ich möchte Wind und Wetter "draußen lassen" und in Ruhe schlafen können. Es ist ja auch nicht immer Sonne im Urlaub. Zum Rest der Ausstattung ist zu sagen das man, wenn man 4x im Jahr so Trips plant, nicht das ganze Jahr mit einer Campingausstattung rumfahren muss. Das ist sowas von Gaga . Ich hab damals auch zig Arbeitsstunden in unseren T3 gesteckt. Gaseinbau, Waschbecken, Pumpen, 2 Batterie...etc... unterm Strich ist das für 4 Urlaube totaler Quatsch. Wer schön sein will muss leiden (tanken) aber der Mehrpreis für Sprit auf ca 6000km rechnet sich überhaupt garnicht.
Achja Thema Technik bei der AUsstattung:
Was in meinen Augen nichts taugt sind absorberkühlschränke, sowohl der im Bus (ich hab soviel gebaut damit der wirklich besser wirklt, PC-Lüfter, Bus aufgeschnitten und Luftschlitze rein....etc...) als auch unsere Box im letzten Urlaub sind unterm Strich nicht ausreichend kühl für warme Länder! Der Platzverbrauch ist auch enorm! Wir verzichten daher bewusst auf aktivkühlung. Eine passive Kühlbox wird es aber (für Getränke) geben. Ansonsten wird jeden Tag frisch gekocht und auchmal "auswärts" gefühstückt. Ist ja schliesslich Urlaub. Gute Kompressorkühlboxen saugen Strom, dazu braucht man entweder nen schicken Stromversorger an Board oder man hat Strom auf dem Campingplatz. Da wir aber sicher ehr 2/3 wildstehen, haben wir keinen Strom. Und ich werde kein Stromaggregat mitnehmen. Es sind meist eh nur 10L "extern" erlaubt, also in einem Kanister. Das Gefahrenpotenzial ist auch nicht zu unterschätzen. Gekocht wird übrigens mit dem hier, ggf kaufen wir noch einen zweiten: http://picture.yatego.com/images/47fdf9 ... -activ.jpg
Eigenschaften die das Fahrzeug haben MUSS
1) sparsamer unempfindlicher Motor
2) Klimaanlage
3) Tempomat (notfalls nachgerüstet, ich las im Berlingo 1 gibts diese Option nicht)
4) HeckKLAPPE, keine Türen. ggf muss im Regen gekocht werden, siehe Videos zur Ambro-Camper Ausstattung
5) vernünftige Sitze! wenns da keine guten gibt, muss ich welche passend machen
Eigenschaften die ich darüber hinaus gerne hätte
5) getönte Scheiben
6) Nebelscheinwerfer
7) Schutzgitter an der Beleuchtung (find ich einfach witzig.... kann man doch sicher nachrüsten
AHK, vielleicht brauch ich im Alltag mal nen Hänger für Bikes/Kanus will die Option offenhaben. Ich rüste die AHK aber auch selber nach.
.....wird geändert/erweitert.....
Nun zum Gepäck, wat muss mit?
Ich hätte gerne Räder im Urlaub, einfache 20 Zoll Klappräder, gern auch leichte, ggf was aus dem Boots-Bereich. Weiterhin kommt natürlich unser guter alter RZ85 mit, notfalls aufs Dach? Die Fahrräder kommen per AHK auf einen Fahrradträger und sind so im WIndschatten des Wagens, das RZ85 tüddel ich da auch noch hinter..
Klamotten: ich brauch eigentlich nur ne lange und ne kurze Hose und ein Paar Schuhe für gutes - und eins für schlechtes WEtter. Oberbekleidung dazu passend... Wir steuern in unregelmäßigen ABständen Locations an wo wir waschen können. Der Urlaub dient dazu alles unnötige auch mal zuhause zu lassen. Ein Laptop würde nur für Informationen mitgenommen die man unterwegs braucht (nächstes Ziel, euch hier nerven etc...) WLAN gibts ja auf jedem Campingplatz oder an jeder Marina. Mein Sohnemann braucht natürlich sein Spielzeug. Dann gibts noch so Sachen wie Taschenlampen/Messer/Pfefferspray die auf jedem Tripp in unbekannte Gefilde mitgenommen werden sollten (Gasangriffe längst der N10 Richtung Frankreich sind mir bekannt - komm ja aus der Wohnmobilecke)
Reparaturen:
Radlager/Achsschenkel/Stoßdämpfer/Bremsen mache ich selbst, ich versuche einfach soviel selbst zu machen wie mir möglich ist. Bei wichtigen Sachen (Zahnriemen) lass ich aber weiterhin lieber den Fachmann ran!
Wir hatten im letzten Sommer einfach auch das problem das ich (wenn wir nicht auf einem Campingplatz standen) einfach nicht wusste wohin mit Geldbörse und Autoschlüssel! Es gibt ja Schwimmhosen mit passenden Fächern - da darf aber der Schlüssel dann auch keine Funkoption haben - die gehen doch gerne im Wasser kaputt Auch ein vernünftiger Safe muss im Fahrzeug eingebaut werden da doch auch größere Mengen (100-200EUR) Bargeld und ein Laptop an Bord sind. Warum jetzt der Berlingo/Partner? ich finde er ist ein sympathisches Auto und sein Preis/Leistungsverhältnis gefällt mir. Aber ich bin auch anderen Herstellern gegenüber offen.
Preis? fangen wir mal bei 3000 EUR an. Wobei ich bei vernünftigen Argumenten auch gerne 5000 EUR investieren würde wenn sich das längerfristig lohnt. Edit: Unter 5000 EUR braucht man bei einem Berlingo2 Diesel garnicht gucken...
Ich habe vermutlich noch etliche Punkte vergessen daher wird dieser Beitrag noch erweitert, wer Lust an einer Diskussion hat oder schon Erfahrung mit dem Berlingo in die Richtung hat ist hiermit eingeladen sich hier rege zu beteiligen
Hier mal Bilder von der "Boot Jump" ausstattung. Es gibt verschiedene, einmal die für den Kangoo, die nutzt die Fussräume sehr gut (der hinteren Sitzreihe) das bedeutet, man hat nur Beifahrer und Fahrersitz. Die Fotos habe ich von Facebook, ich denke amdro wird nichts dagegen haben wenn ich sie hier zeige - sind es doch eventuell potenzielle Kunden die sie sehen....
Variante Kanggo (erste "Boot Jump" Variante)
https://fbcdn-sphotos-a.akamaihd.net/hp ... 7310_n.jpg
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Hier die Variante die alle Sitze drinlässt bzw mit allen Sitzen arbeitet, die aktuelle "Boot Jump"
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https://fbcdn-sphotos-a.akamaihd.net/hp ... 8346_n.jpg
Hier das passende Video dazu: https://www.youtube.com/watch?feature=p ... JxB93b_D_o
AmDro (mit D nicht mit B, ich hatte mich verschrieben) macht meines Erachtens bessere Sachen als Westfalia. Die Sachen sind sehr innovativ, schaut euch mal die T5-Ausbauten auf Facebook an. (Freund werden - Alben gucken)... btw.. ich hab mit Amdro nix am Hut, finde aber das was er macht sehr gut. Die Ausstattung "Boot Jump" kostet beim Selbsteinbau ca 1200,- EUR. Auch das finde ich im Vergleich zu anderen (schlechteren) Konzepten durchaus ok. Aber wer keine zwei linken Hände hat kann sich das auch viel günstiger selber bauen. Mir ist gerade wichtig IM WAGEN sitzen zu können. Die meisten Konzepte (von zooom jetzt mal abgesehen) sind nur auf Schlafen/Fahrbetrieb ausgerichtet. Wenns dann regnet sind die nicht so recht zu gebrauchen...
@Thomas, rumräumen tun wir im Wagen nicht, das Faltboot wird seinen festen Platz finden, notfalls auf dem Dach. (Ich werde gegenrechnen ob sich der Mehrverbrauch lohnt auf einer langen Tour im Verhältnis zur Bootsnutzung) die ollen Klappräder werden am Zielort einfach irgendwo angeschlossen und können Regen ab, die haben im Wagen nix verloren.