Hallo,
aufbauend, bei 145km/h und 8 Liter Diesel /100km zu 1,2 EUR /Liter auf 600 km sind 57,6 EUR Sprit bei 4,14 h Fahrzeit, wenn man es durchhalten koennte, also mathematisch betrachtet.
Bei 120 km/h 5,0 Stunden fuer 39,7 EUR Faktor 1,45.
Man spart Zeit 0,86 Stunden fuer Kosten von 39,7 EUR.
Eigentlich noch mehr, das Auto hat weniger Verschleiss, haelt laenger und ein kleiner Motor koennte reichen.
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Nun der gedankliche Schritt weiter, von der Fahrgeschwindigkeit zum
Stundenlohn.
Die 39,7 durch 0,86 sind ein Stundenlohn von 20,7 Euro netto .
Wer am Ziel genau das Geld verdienen kann, soll die Arbeit aufnehmen, und ist zur gleichen Zeit mit dem Verdienen fertig wie der Langsamfahrer, bei 20,7 Euro pro Stunde noch kein Zeitgewinn.
Wer also am Ziel mehr als 20,7 Euro netto verdienen kann, sollte diese Arbeit tun und sich den Gewinn anrechnen. Wer nicht selbstbestimmt ca 30 Euro brutto verdienen kann, darf besser auf der Autobahn die Zeit abwarten und hat in 10 Jahren ein groesseres Sparbuch.
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Die Rechnung soll das Prinzip darstellen, es ist bei wechselnden Verkehrssituationen sowieso anders. Die erhoehte Geschwindigkeit lohnt sich, wenn die Insassen einen hoeheren Stundenlohn erreichen koennen. Auf Dienstreisen mit 4 Hochbezahlten zum Firmenlohn lohnt es immer. Privat fast nie, fuehrt oft zu laenger Fernsehen, also nur Kosten.
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Man kann uebrigens so eine Verbrauchskurve bei jeder Geschwindigkeit in einen Stundenlohn umrechnen, an
solch einer Kurve links die Achse mit Stundenlohn beschriften. Dann aufgrund des eigenen Ueberstunden-Netto-Lohnes die eigene Idealgeschwindigkeit ermitteln. Wer als Angestellter keine Ueberstunde fuer sich beschliessen kann, setzt null ein. Wenn das Auto nur zum Fahren sei, wenns auswaehlbar ist ob Mii oder E-Klasse. Und nicht vergessen, die Groessenordnung: Auto ist aehnlich teuer wie Haus.
Gruss Helmut