So, lange nix mehr fertig gebastelt fürs Auto (liegt aber einiges unfertig auf und neben der Werkbank, habe demnächst noch 19 Tage Urlaub abzufeiern ohne das ich weg fahren kann, so wird es da auch bald Neuigkeiten geben), allerdings habe ich "Zubehör" für den Urlaub gekauft das ich vorstellen möchte und der kleine Blaue hatte schon wieder Sehnsucht nach der Werkstatt.
Zuerst das Problem, Montag morgen, das Auto spring "komisch" an, fährt genau um eine Straßenecke, macht alle Lichtchen an und geht aus. Springt nicht mehr an, macht nur noch klack. Ah ja, es wird kühler ... Batterie hinüber. Ich das Auto meines Vaters geholt, Starthilfe gegeben und der Blaue ist sofort da. Den Blauen vor die Haustür gefahren, laufen lassen, zum Auto vom Vater gelaufen, auch vor die Haustür gestellt und dann mit dem Blauen in die Werkstatt. Dort hat sich rausgestellt, nicht die Batterie war das Problem (allerdings war die dadurch kaputt gegangen), meine Lichtmaschine hat nur noch 11,3 Volt geliefert. Die Batterie war also ständig "unterladen" und hat sich dadurch verabschiedet. Auf meine Frage warum das Warnlicht für die Lichtmaschine nicht anging, wurde mir erklärt, die Schwelle für die Warnleuchte sind 11 Volt und meine Lichtmaschine lieferte halt 11,3 Volt ... Pech gehabt.
Das muß schon länger sein, denn die Batterie macht das eine Zeit lang mit bevor Sie, wie meine, dann stirbt. Lichtmaschine, neue Batterie plus Leihwagen haben dann mal wieder entspannte 638 € gekostet.
Damit das nicht mehr passiert ist eines der laufenden Projekte ein kleiner Kasten den ich auf meine eingebauten Bananenkupplungen im Armaturenbrett stecken kann und mir einfach die anliegende Spannung anzeigt. Damit ich die Spannung immer wieder mal kontrollieren kann.
Und jetzt zu was Praktischem für den Urlaub. Ich mag gerne mal so ne schaumige Bananenmilch oder wenn Erdbeeren vom Obstkuchen belegen übrig sind auch mal einen Erdbeersmoothie. Aber bei meinen beschränkten Platzverhältnissen oder der nicht immer vorhanden Netzspannung fällt der 230 Volt Smoothiemaker aus.
Ich hab nun bei meinem chinesischen Tütenhändler den USB Smoothie Maker gefunden, bestellt, getestet und für gut befunden.
Das Gerät besteht aus dem Glaskörper (rechts im Bild), dem weißen Rührwerk (Mitte) und einem magnetischen USB Kabel (nicht im Bild). Das Gerät muß im Betrieb nicht an USB angeschlossen sein sondern es ist ein Akku im Kopf eingebaut und der wird mit dem USB Kabel geladen. Der Kopf ist komplett dicht und deswegen gibt es keine Stecker sondern nur zwei Kontakte auf der das magnetische USB Kabel "hängen" bleibt und den Akku lädt.
Aus der Banane und der Milch im Bild plus einen Päckchen Vanillezucker kann man zwei leckere Bananenshakes mit je 300 ml zaubern.
Einfach unter fließendem Wasser zu reinigen und nimmt nicht viel mehr Platz weg als ein 400 ml Glas. Leider kein Bild habe ich vom Erdbeersmoothie gemacht, aber lecker war der auch !!
Jetzt freu ich mich auf den Sommer in Griechenland und dann will ich mal sehen wie Melonensmoothies schmecken