Rheinkiesel
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Nachdem ich als stille Mitleserin hier schon einige hilfreiche Tipps zu meinem NV200 finden konnte möchte ich ihn heute endlich mal vorstellen. 
Als ich mich im Frühjahr endgültig und schweren Herzens von meinem 17 Jahre alten, geliebten Kangoo verabschieden musste hatte ich das große Glück, schnell ein neues Fahrzeug zu finden, das ziemlich exakt meinen Vorstellungen entsprach.
Es ist ein Nissan NV200 Kastenwagen, Baujahr 2018, mit zwei Schiebetüren, geteilten Hecktüren und getönten Fenstern. Nur die Farbe Grau ist leider überhaupt nicht mein Geschmack. Das ist natürlich nicht wichtig, aber ich bedaure das schon sehr, denn sonst hatte ich immer bunte Autos.
Dies ist nun seit 2006 mein dritter Minicamper und ich habe endlich ein Modell, wo mir das aufgebaute Bett nicht mehr den Beifahrersitz blockiert und ich nicht erst alles aufwändig umräumen muss, wenn mal jemand im Auto mitfährt.
Von Mai bis Anfang September war ich also mit dem neuen Ausbau beschäftigt, und möchte euch heute einmal das vorläufige Ergebnis präsentieren.
Nun war ich damit 10 Tage auf Tour und konnte alles testen und Erfahrungen sammeln, und schon habe ich wieder etliche neue Ideen um das "Raumgefühl" und den Komfort noch zu verbessern.
Die Fotos sind während des Umbaus entstanden, die letzten beiden während meiner Tour. Vor meiner Abreise habe ich noch die zusätzliche Holzbox an der hinteren Bettkiste entfernt und den Spülenschrank doch nicht mitgenommen. Stattdessen ist die Kühlbox hinter den Fahrersitz gewandert, weil ich sonst das Bett um ca. 7 cm hätte erhöhen müssen um auf gleiche Höhe zu kommen, was mir beim sitzen zu viel Kopffreiheit genommen hätte.
Nun gilt es, an meiner langen Verbesserungsliste zu arbeiten.
Auf den Holzkisten liegt ein Brett mit der Matratze, wenn ich die Kisten öffnen will muss ich das hocheben und oben einhaken, damit ich die mit Gasfedern versehenen Deckel öffnen kann. Das System habe ich jetzt seit über zehn Jahren, aber es ist mir inzwischen zu mühsam, auch weil ich dafür erstmal alles vom Bett auf den Vordersitz und danach wieder zurück räumen muss. Ich möchte nun ein Gestell bauen unter das ich einzelne Boxen stellen kann, die nach vorne rausgezogen werden.
Dann baue ich noch eine Art Aufsatzregal oder -Schrank auf die Arbeitsplatte um das kleine braune Schränkchen zu ergänzen, wo ich Kram rein packen kann der ständig verfügbar sein soll und leichten Zugriff benötigt.
Ansonsten plane ich noch optische Verbesserungen, z. B. werden die schwarzen Verkleidungen der Schiebetüren mit hellem Stoff bezogen und das Tuch unterm Dach, das das Armaflex verdeckt, muss noch umgenäht und strammer befestigt werden, und sonst noch ein paar Kleinigkeiten.
Es nimmt also kein Ende und man findet immer wieder noch Verbesserungsmöglichkeiten, wie das wohl jeder kennt der einen Camper hat.
Für den ganzen Kram und damit nicht alles innen so vollgepremmelt ist hatte ich schon überlegt, mir eine Anhängerkupplung für eine (Thule) Heckbox installieren zu lassen. Doch ich weiß nicht ob das bei den Hecktüren möglich ist und man dann trotz Abklappen noch ran kommt, aber vor allem wäre das eine ziemlich teure Angelegenheit.
Also habe ich erstmal meine Packliste überarbeitet und einiges zusammengestrichen, was das Platzproblem vielleicht schon lösen wird.
Wichtig ist mir vor allem den Beifahrersitz frei zu bekommen, damit ich dort spontan bei Regen mal sitzen und lesen oder essen kann und nicht immer nur auf dem Bett liegen oder (unbequem) sitzen muss.
So viel also für's Erste von mir, Updates werden folgen.
Als ich mich im Frühjahr endgültig und schweren Herzens von meinem 17 Jahre alten, geliebten Kangoo verabschieden musste hatte ich das große Glück, schnell ein neues Fahrzeug zu finden, das ziemlich exakt meinen Vorstellungen entsprach.
Es ist ein Nissan NV200 Kastenwagen, Baujahr 2018, mit zwei Schiebetüren, geteilten Hecktüren und getönten Fenstern. Nur die Farbe Grau ist leider überhaupt nicht mein Geschmack. Das ist natürlich nicht wichtig, aber ich bedaure das schon sehr, denn sonst hatte ich immer bunte Autos.
Dies ist nun seit 2006 mein dritter Minicamper und ich habe endlich ein Modell, wo mir das aufgebaute Bett nicht mehr den Beifahrersitz blockiert und ich nicht erst alles aufwändig umräumen muss, wenn mal jemand im Auto mitfährt.
Von Mai bis Anfang September war ich also mit dem neuen Ausbau beschäftigt, und möchte euch heute einmal das vorläufige Ergebnis präsentieren.
Nun war ich damit 10 Tage auf Tour und konnte alles testen und Erfahrungen sammeln, und schon habe ich wieder etliche neue Ideen um das "Raumgefühl" und den Komfort noch zu verbessern.
Die Fotos sind während des Umbaus entstanden, die letzten beiden während meiner Tour. Vor meiner Abreise habe ich noch die zusätzliche Holzbox an der hinteren Bettkiste entfernt und den Spülenschrank doch nicht mitgenommen. Stattdessen ist die Kühlbox hinter den Fahrersitz gewandert, weil ich sonst das Bett um ca. 7 cm hätte erhöhen müssen um auf gleiche Höhe zu kommen, was mir beim sitzen zu viel Kopffreiheit genommen hätte.
Nun gilt es, an meiner langen Verbesserungsliste zu arbeiten.
Auf den Holzkisten liegt ein Brett mit der Matratze, wenn ich die Kisten öffnen will muss ich das hocheben und oben einhaken, damit ich die mit Gasfedern versehenen Deckel öffnen kann. Das System habe ich jetzt seit über zehn Jahren, aber es ist mir inzwischen zu mühsam, auch weil ich dafür erstmal alles vom Bett auf den Vordersitz und danach wieder zurück räumen muss. Ich möchte nun ein Gestell bauen unter das ich einzelne Boxen stellen kann, die nach vorne rausgezogen werden.
Dann baue ich noch eine Art Aufsatzregal oder -Schrank auf die Arbeitsplatte um das kleine braune Schränkchen zu ergänzen, wo ich Kram rein packen kann der ständig verfügbar sein soll und leichten Zugriff benötigt.
Ansonsten plane ich noch optische Verbesserungen, z. B. werden die schwarzen Verkleidungen der Schiebetüren mit hellem Stoff bezogen und das Tuch unterm Dach, das das Armaflex verdeckt, muss noch umgenäht und strammer befestigt werden, und sonst noch ein paar Kleinigkeiten.
Es nimmt also kein Ende und man findet immer wieder noch Verbesserungsmöglichkeiten, wie das wohl jeder kennt der einen Camper hat.
Für den ganzen Kram und damit nicht alles innen so vollgepremmelt ist hatte ich schon überlegt, mir eine Anhängerkupplung für eine (Thule) Heckbox installieren zu lassen. Doch ich weiß nicht ob das bei den Hecktüren möglich ist und man dann trotz Abklappen noch ran kommt, aber vor allem wäre das eine ziemlich teure Angelegenheit.
Also habe ich erstmal meine Packliste überarbeitet und einiges zusammengestrichen, was das Platzproblem vielleicht schon lösen wird.
Wichtig ist mir vor allem den Beifahrersitz frei zu bekommen, damit ich dort spontan bei Regen mal sitzen und lesen oder essen kann und nicht immer nur auf dem Bett liegen oder (unbequem) sitzen muss.
So viel also für's Erste von mir, Updates werden folgen.
Vielen Dank, Meuti.
