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<blockquote data-quote="Civilian" data-source="post: 184802" data-attributes="member: 18366"><p>Hallo Tim,</p><p></p><p>nein, es gibt keine Ursachenanalyse. Man will offensichtlich nicht mehr schlafende Hunde wecken, als notwendig.</p><p></p><p>Grundsätzlich herrscht aus technischer Sicht Unverständnis über die Idee, ein für die Funktion des Motors so wichtiges Teil wie den Zahnriemen (im Wesentlichen aus Gummi) in einem eher gummifeindlichen Medium wie Motorenöl laufen zu lassen. Da müssen Gummiqualität und Ölzusammensetzung schon perfekt aufeinander abgestimmt sein, um die projektierte Lebensdauer zu erreichen. </p><p></p><p>Als ich mein Auto vor drei Jahren gekauft hatte, habe ich danach über die Technik recherchiert, um mich zu bestätigen, dass ich auch das Richtige gewählt hatte. Beim Motor (Puretech 130) gelang das nicht, gerade wegen des Zahnriemens. Der Motor war sowieso nicht mein ursprünglicher Wunsch, aber Automatik gab es Ende 2020 nur mit Ottomotor. Übrigens mit der gleichen Begründung (Abgaswerte), mit der es Automatik aktuell nur mit dem Diesel gibt. </p><p></p><p>Über den Motor gab es schon relativ früh Berichte, dass bei Verwendung von Öl mit der falschen Spezifikation der Zahnriemen zu bröckeln anfing. Die Reste setzten dann einen Ölsieb zu, was zum Abfall des Öldrucks und zum Aufleuchten der zuständigen Warnleuchte führte. Dabei war gar nicht mal das entgültige Versagen das Riemens das Problem, sondern der Weg dahin.</p><p></p><p>Aus meiner Sicht ist es müßig, über das mehr oder weniger fahrlässige Verwenden einer falschen Ölsorte zu fabulieren. Viel schlimmer ist es, an dieser Stelle ein so anfälliges System zu installieren. Alte Leute würden sagen: Mit Steuerkette wäre das nicht passiert.</p><p></p><p>Das kommt dabei heraus, wenn statt des Technikers der Kaufmann oder schlimmer noch, der Ideologe, auf der Jagd nach dem letzten Gramm CO2 die Entscheidungen trifft.</p><p></p><p>Die Wartung von Stellantis-Fahrzeugen überfordert Toyota fachlich ganz sicher nicht, vor allem, wenn es um so etwas Profanes wie einen Ölwechsel geht.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Civilian, post: 184802, member: 18366"] Hallo Tim, nein, es gibt keine Ursachenanalyse. Man will offensichtlich nicht mehr schlafende Hunde wecken, als notwendig. Grundsätzlich herrscht aus technischer Sicht Unverständnis über die Idee, ein für die Funktion des Motors so wichtiges Teil wie den Zahnriemen (im Wesentlichen aus Gummi) in einem eher gummifeindlichen Medium wie Motorenöl laufen zu lassen. Da müssen Gummiqualität und Ölzusammensetzung schon perfekt aufeinander abgestimmt sein, um die projektierte Lebensdauer zu erreichen. Als ich mein Auto vor drei Jahren gekauft hatte, habe ich danach über die Technik recherchiert, um mich zu bestätigen, dass ich auch das Richtige gewählt hatte. Beim Motor (Puretech 130) gelang das nicht, gerade wegen des Zahnriemens. Der Motor war sowieso nicht mein ursprünglicher Wunsch, aber Automatik gab es Ende 2020 nur mit Ottomotor. Übrigens mit der gleichen Begründung (Abgaswerte), mit der es Automatik aktuell nur mit dem Diesel gibt. Über den Motor gab es schon relativ früh Berichte, dass bei Verwendung von Öl mit der falschen Spezifikation der Zahnriemen zu bröckeln anfing. Die Reste setzten dann einen Ölsieb zu, was zum Abfall des Öldrucks und zum Aufleuchten der zuständigen Warnleuchte führte. Dabei war gar nicht mal das entgültige Versagen das Riemens das Problem, sondern der Weg dahin. Aus meiner Sicht ist es müßig, über das mehr oder weniger fahrlässige Verwenden einer falschen Ölsorte zu fabulieren. Viel schlimmer ist es, an dieser Stelle ein so anfälliges System zu installieren. Alte Leute würden sagen: Mit Steuerkette wäre das nicht passiert. Das kommt dabei heraus, wenn statt des Technikers der Kaufmann oder schlimmer noch, der Ideologe, auf der Jagd nach dem letzten Gramm CO2 die Entscheidungen trifft. Die Wartung von Stellantis-Fahrzeugen überfordert Toyota fachlich ganz sicher nicht, vor allem, wenn es um so etwas Profanes wie einen Ölwechsel geht. [/QUOTE]
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